Buwog-Prozess

Welche Fragen Karl-Heinz Grasser beantworten muss

Am Mittwoch, damit erst am zehnten Tag des Buwog-Prozesses, soll Karl-Heinz Grasser seine Premiere als Angeklagter vor (Gerichts-)Publikum geben.
Am Mittwoch, damit erst am zehnten Tag des Buwog-Prozesses, soll Karl-Heinz Grasser seine Premiere als Angeklagter vor (Gerichts-)Publikum geben.(c) REUTERS (HEINZ-PETER BADER)
  • Drucken

Die erste gerichtliche Einvernahme des ehemaligen Finanzministers Karl-Heinz Grasser steht bevor. Mit brisanten Fragen.

Es ist eine absolute Rarität in der Historie der österreichischen Strafjustiz: Am Mittwoch, damit erst am zehnten Tag des Buwog-Prozesses, soll Karl-Heinz Grasser seine Premiere als Angeklagter vor (Gerichts-)Publikum geben. Nach den bisherigen Aufregern drängen sich heikle Fragen rund um den Ex-Finanzminister auf. Eine Auswahl.

1. Wie „gefährlich“ ist das Geständnis von Peter Hochegger für Karl-Heinz Grasser wirklich?

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

„Habe immer zum Wohl der Republik gehandelt“: der Angeklagte Karl-Heinz Grasser (r.) mit Anwalt Manfred Ainedter.
Buwog-Prozess

Grassers Schlussworte: „Nichts Unrechtes getan“

Am 168. Verhandlungstag sprachen Karl-Heinz Grasser und Co. ihre Schlussworte. Damit fiel der Startschuss für die länger dauernden Beratungen des Richtersenats.
Buwog-Prozess

Grasser: "Immer nur die Interessen der Republik im Sinne gehabt"

Er sei unschuldig und hoffe auf ein "gerechtes Urteil“, sagt der Ex-Finanzminister am letzten Hauptverhandlungstag im Buwog-Prozess.
Grasser-Anwalt Norbert Wess: "Wenn die WKStA schon mich gerne beleidigt, sollte sie berücksichtigen, dass sie auch das Gericht lächerlich macht."
Buwog

„Es kann nur einen Freispruch geben“

Im Buwog-Prozess rechneten die Ankläger zuerst mit Karl-Heinz Grasser ab, nun fordern die Verteidiger einen Freispruch.
Manfred Ainedter und Karl-Heinz Grasser
Buwog-Prozess

Plädoyer: Grasser wurden "beste Jahre seines Lebens genommen"

Anwalt Manfred Ainedter fordert für Ex-Minister Karl-Heinz Grasser einen Freispruch von allen Anklagepunkten. Zeugen hätten vor Gericht gelogen, die Staatsanwälte falsch gehandelt.
Die Ankläger Alexander Marchart und Gerald Denk.
Schlussplädoyers

„Grasser hat kassiert, er ist schuldig“

Buwog-Prozess: Die Plädoyers der beiden Oberstaatsanwälte gerieten zu einer unerbittlichen Abrechnung mit Karl-Heinz Grasser. 2,5 Millionen Euro Bestechungsgeld habe der seinerzeitige Finanzminister in seine eigene Tasche fließen lassen.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.