Vilimsky bei AfD-Aschermittwoch: "Wende in Asylpolitik geschafft"

Harald Vilimsky
Harald VilimskyAPA/AFP/dpa/ARMIN WEIGEL
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"Ich hatte einfach nicht die Zeit, mir Witze zurechtzulegen", entschuldigt sich der FPÖ-Generalsekretär bei seinem Auftritt im niederbayerischen Osterhofen.

Zum Politischen Aschermittwoch der AfD im niederbayerischen Osterhofen war als Ehrengast und Redner FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky geladen. Zudem ergriff AfD-Bundessprecher Jörg Meuthen das Wort. Er ist wie Vilimsky Mitglied im Europaparlament, wie es auf der Homepage der rechtspopulistischen Alternative für Deutschland (AfD) heißt.

"Nachdem im Vorjahr schon FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache beim Politischen Aschermittwoch der AfD zu Gast war, freue ich mich nun besonders mit Harald Vilimsky erneut einen Vertreter dieser erfolgreichen befreundeten Volkspartei begrüßen zu dürfen“, kündigte die stellvertretende Landesvorsitzende der bayerischen AfD, Katrin Ebner-Steiner, an.

Anschließend erklärte Vilimsky - nach Angaben der "Ostenhofener Zeitung" -, Österreich und Deutschland hätten Eines gemein: "Von Tag zu Tag, von Monat zu Monat wächst unsere Bewegung. Die Zukunft gehört euch, wenn wir uns selbst treu bleiben." Weiters sagte der FPÖ-Generalsekretär: "Wir haben es geschafft, dass in Österreich eine Wende in der Asylpolitik stattfindet." Als Mitglied des EU-Parlaments betonte er, dass die FPÖ ein freies und friedliches Europa wolle. "Was wir in Frage stellen ist dieser Kurs der Zentralisierung."

Nach Angaben des "Standard" gab es dann eine blaue Entschuldigung für den fehlenden Humor in der Aschermittwochsrede. Vilimsky: "Ich hatte einfach nicht die Zeit, mir Witze zurechtzulegen."

>>> Bericht im "Standard"

(APA)

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