In der rechtsradikalen Zeitschrift „Aula“ war der österreichische Songcontest-Teilnehmer Cesar Sampson als „Quotenmohr“ bezeichnet worden, allerdings nicht, wie auf „diepresse.com“ fälschlich berichtet, vom steirischen dritten Landtagspräsidenten.
Der steirische FPÖ-Politiker Gerhard Kurzmann hat niemals den österreichischen Eurovision-Songcontest-Teilnehmer Cesar Sampson als „Quotenmohr“ bezeichnet. Der dritte Präsident des steirischen Landtags wurde versehentlich ab 26. Mai im Innenpolitik-Channel von „diepresse.com“ für einige Stunden als Urheber dieses Zitats genannt, bis die Nachricht am 27. Mai korrigiert wurde (https://diepresse.com/home/innenpolitik/5436061/Hofer-droht-AulaAutoren-mit-Ende-der-FPOeKarriere)
Tatsächlich hat Gerhard Kurzmann in jener Ausgabe der „Aula“, in der vom „Quotenmohr“ die Rede war, einen anderen Artikel verfasst, der jedoch mit dem Songcontest und mit dem österreichischen Teilnehmer nichts zu tun hatte.