Krankenkassen-Kostenbremse: Rendi-Wagner attackiert Hartinger-Klein

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Die SPÖ-Gesundheitssprecherin Rendi-Wagner fordert die FPÖ-Ministerin Hartinger-Klein auf, "endlich wie eine Gesundheitsministerin zu handeln". Viele regionale Projekte seien von dem Sparkurs betroffen.

SPÖ-Gesundheitssprecherin Pamela Rendi-Wagner (SPÖ) hat am Mittwoch Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) vorgeworfen, mit der Ausgabenbremse bei den Sozialversicherungen den nächsten Kahlschlag bei der Gesundheitsversorgung zu verantworten. "Sie sind Gesundheitsministerin, handeln Sie endlich auch wie eine", forderte Rendi-Wagner ihre Nachfolgerin als Ressortchefin auf.

SPÖ: Viele regionale Projekte gestoppt

Vom "schwarz-blauen Sparwahn" und Baustopp akut betroffen sei etwa das Zahngesundheitszentrum Linz, das nicht mehr gebaut werden könne. Das habe massive negative Folgen für die Versorgung in Linz.

Viele weitere Projekte wie etwa ein CT-/MRT-Projekt in Rohrbach oder anstehende Bauten von Service-Centern in Horn, Neunkirchen oder Waidhofen an der Ybbs würden damit ebenfalls gestoppt. "Damit entstehen Schäden und Kosten im Gesundheitssystem, die sich über Jahre hin auf die Gesundheit der Menschen auswirken werden", kritisierte Rendi-Wagner in einer Aussendung.

(APA)

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