Heinz Faßmann: "Man ist ein Getriebener"

Faßmann zum Migrationspakt: „Die Befürchtung, dass Österreichs Souveränität beschnitten wird, teile ich nicht.
Faßmann zum Migrationspakt: „Die Befürchtung, dass Österreichs Souveränität beschnitten wird, teile ich nicht.Voithofer
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Bildungsminister Heinz Faßmann spricht offen darüber, warum er sich noch immer nicht als Politiker sieht, weniger Aktionismus besser wäre, der UN-Migrationspakt Österreichs Souveränität nicht beschneidet – und er zusammenzuckte, als Innenminister Kickl sagte, Österreich sei kein Einwanderungsland.

Sie waren lang Universitätsprofessor und betonen auch in der Bundesregierung gern Ihre Expertenrolle. Wie schwer war der Wandel zum Politiker?

Heinz Faßmann: Ich sehe mich noch immer nicht als Politiker – zumindest nicht als einen, der Politik verinnerlicht hat. Man bleibt, was man ist. Meine Art und Weise des Denkens ist immer noch eine wissenschaftliche.

Glauben Sie, dass Sie in dieser Legislaturperiode noch zum Politiker werden?

Ganz offen gesagt nicht.


Hat Politiker zu sein, für Sie einen negativen Beigeschmack?

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