Regierung winkt Standortentwicklungsgesetz durch Ministerrat

MINISTERRAT - PRESSEFOYER: SCHRAMBOeCK / HOFER
MINISTERRAT - PRESSEFOYER: SCHRAMBOeCK / HOFERAPA/GEORG HOCHMUTH
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Die Regierung brachte eine Reihe neuer Gesetze auf den Weg. Neben dem heftig umstrittenen Gesetz wurden unter anderem auch das Ärztegesetz, die Neuaufstellung der Bankenaufsicht und das Symbole-Gesetz im Ministerrat beschlossen.

Die Regierung hat im Ministerrat am Mittwoch zahlreiche Gesetze durchgewunken, die noch heuer im Nationalrat beschlossen werden sollen. Darunter das Symbole-Gesetzes, mit dem extremistische Symbole unter Strafe gestellt werden und das heftig umstrittene Standortentwicklungsgesetz, mit dem Umweltverträglichkeitsprüfungen beschleunigt werden.

Beschlossen wurden zudem die Neuaufstellung der Bankenaufsicht, die künftig vollständig zur Finanzmarktaufsicht (FMA) wandert und die Umwandlung der Staatsholding Öbib von einer GmbH zu einer AG.

Ebenfalls auf das Tagesordnung waren das Pädagogik-Paket, mit dem an Volksschulen wieder die Ziffernnoten eingeführt werden, das Waffengesetz, mit dem eine EU-Richtlinie umgesetzt wurde, das Ärztegesetz sowie das Zivildiener-Gesetz.

Auch die Vereinfachung digitaler Amtswege wurde auf den Weg gebracht. Damit soll etwa die elektronische An- und Ummeldung des Wohnsitzes, ein digitaler "Babypoint" für Behördenwege nach der Geburt und ein Erinnerungsservice zur Reisepass-Verlängerung geschaffen werden. Die ersten neuen Services sollen im ersten Halbjahr 2019 online gehen.

(APA)

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