FPÖ holt die "Hubers" zu Weihnachten wieder zurück

Screenshot/Youtube
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In einem Videospot bringt Heinz-Christian Strache den "Hubers" "Geschenke" in Form von "Stille". Dann erzählt der FPÖ-Parteichef, was seine Partei für die Bevölkerung getan habe.

Die FPÖ reaktiviert kurz vor Weihnachten die aus dem Nationalratswahlkampf 2017 bekannten Video-Spots "Die Hubers". Im weihnachtlichen Ambiente sucht statt des Christkindes jedoch FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache das überraschte Paar heim und bringt "Geschenke". Im Wahlkampf waren die Hubers noch mit der Belagerung einer fiktiven Menge Fremder im eigenen Haus konfrontiert gewesen - ein von der FPÖ als Analogie zu den Migrationsströmen gezeichnetes Bild, das nur mit Hilfe der Freiheitlichen bekämpft werden könnte, so die damalige Botschaft.

Geweckt vom Gepolter des sich ins Haus schleichenden Vizekanzlers vermuten die Aufgeschreckten im aktuellen Spot zunächst erneut ein Eindringen unerwünschter Gäste, später dann aber hofft man auf das Christkind. Doch hinter dem Baum lugt kein Engel im weißen Kleid, sondern der Vize-Regierungschef im weißen Hemd und dunklen Parka hervor. "Ich bringe euch Geschenke", so die frohe Kunde des blauen Obmanns. Doch statt Packerln bekommen die verdutzten "Hubers" nur den Hinweis, doch der Stille des Waldes zu lauschen.

Schließlich löst Strache das Rätsel und wird doch noch politisch: Er habe die Stille gebracht, so seine Botschaft. "Es ist so still, weil wir letztes Jahr mehr Polizisten eingestellt und besser ausgerüstet haben, die sichern heute unsere Straßen und Plätze. Und wir haben ein schärferes Fremdenrecht. Wir schützen unsere Grenzen. Haben die illegale Migration gestoppt. Und straffällige und rechtskräftig abgelehnte Asylwerber werden endlich konsequent abgeschoben. Und wir haben den verhängnisvollen UN-Migrationspakt für Österreich verhindert. Deshalb ist es so still."

(APA)

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