Bei einem BVT-Beamten wurden Daten gefunden, die aus einer ÖVP-Datenbank stammen sollen. Diese Aussage nahm ein Zeuge teilweise wieder zurück.
Wien. Es soll also eine geheime ÖVP-Datenbank geben, aus der Auszüge bei einem ehemaligen Beamten des Bundesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) gefunden wurden. Das hatte ein Beamter vergangene Woche im U-Ausschuss zum Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) ausgesagt.
Seitdem läuft die Opposition Sturm – vermutet einen Informationsaustausch zwischen Partei und BVT. Und denkt deswegen sogar laut darüber nach, ÖVP-Fraktionsführer Werner Amon als Zeugen zu laden. Denn immerhin ist er mit dem Beschuldigten befreundet, wie er selbst sagt.