Schieder: "Niemand ist mehr bescheuert, als der, der bei der FPÖ anheuert"

Andreas Schieder
Andreas Schieder(c) Clemens Fabry, Presse
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Der Spitzenkandidat der SPÖ für die EU-Wahl im „Presse"-Chat über Steuergerechtigkeit, sein Wahlziel, seine Lieblingsserien und die Seele Europas.

Über den Chatgast:

Andreas Schieder ist unter den österreichischen Spitzenkandidaten für die EU-Wahl zwar ein Newcomer - allerdings kann der Sozialdemokrat auf eine langjährige parlamentarische Erfahrung, gesammelt im Wiener Landtag und im Nationalrat, zurückblicken.

Der am 16. April 1969 geborene Wiener ist Magister der Volkswirtschaftslehre - und schon seit Jugendtagen in der Sozialdemokratie tätig. Von 1997 bis 2006 saß er für die SPÖ im Wiener Landtag, im Oktober 2006 wechselte er in den Nationalrat, im Juli 2008 machte ihn Werner Faymann zum Staatssekretär (Kanzleramt, dann Finanzen), und im Oktober 2013 zum Klubobmann.

Seit Juni 2016 Parteichef-Stellvertreter, blieb Schieder nach der Wahlniederlage 2017 bis zur Ablösung durch Rendi-Wagner im Oktober 2018 noch geschäftsführender Klubchef. Zuvor war sein Versuch, in Wien Bürgermeister Michael Häupl zu beerben, im Jänner 2018 gescheitert.

Abgesehen vom österreichischen bringt Schieder auch einige Erfahrung am internationalen Parkett mit: Seit 2007 war er außenpolitischer Sprecher der SPÖ.

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