Hintergrund ist die Annahme, dass Österreich geheime Informationen, die es von Partnerländern erhält, womöglich an Russland weiterleiten könnte.
„Es gibt keine Probleme in der Zusammenarbeit mit internationalen Diensten“, hat FPÖ-Innenminister Herbert Kickl stets behauptet und darauf bestanden, dass es durch die Affäre rund um das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) keine negativen Folgen in der internationalen Zusammenarbeit mit Geheimdiensten gegeben habe.
Etlichen unterschiedlichen Informationen der „Presse“ zufolge gestaltet sich die Situation allerdings anders – Österreich soll in den vergangenen Monaten nur mehr Basisinformationen erhalten haben, aber vom informellen Informationsaustausch abgeschnitten gewesen sein. In gewisse Gremien wurde Österreich nicht mehr eingeladen.