Dominik Nepp, designierter FPÖ-Wien-Chef, über die Enttäuschung durch Heinz-Christian Strache, seine Texte in der weit rechts gerichteten „Aula“ und seinen Wunsch, Kanzler Kurz bei der Abstimmung im Parlament am Montag abzuwählen.
Die Presse: Fühlen Sie sich seit dem Ibiza-Video in der falschen Partei?
Dominik Nepp: Nein.
FPÖ-Urgestein Andreas Mölzer hat sich genau diese Frage gestellt. Geben Ihnen die Vorfälle nicht zu denken?
Selbstverständlich stimmt mich das bedenklich. Die im Video getätigten Aussagen sind für mich unerklärlich, weil ich die zwei sehr gut kenne, sie meine jahrelangen Wegbegleiter waren.