Die SPÖ, noch etwas medienscheu

„Es ist Zeit für die erste gewählte Bundeskanzlerin“ – Pamela Rendi-Wagner am Dienstag auf dem Wiener Naschmarkt.
„Es ist Zeit für die erste gewählte Bundeskanzlerin“ – Pamela Rendi-Wagner am Dienstag auf dem Wiener Naschmarkt.(c) Daniel Novotny
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Pamela Rendi-Wagner startete ihre Österreich-Tour. In der Per-Albin-Hansson-Siedlung und auf dem Naschmarkt. Für jeden etwas dabei also – ob aus der SPÖ alt oder der SPÖ neu.

Soll die SPÖ noch eine Arbeiterpartei sein? Oder soll sie es lassen – und gleich ganz zur linksliberalen Bobo-Partei werden? Diese Frage begleitet die SPÖ nun schon eine Weile. Ganz hat sie das Konzept Arbeiterpartei aber noch nicht hinter sich gelassen. Am ersten Tag ihrer Österreich-Tournee besuchte Parteichefin Pamela Rendi-Wagner gestern den Ort ihrer Herkunft, die Per-Albin-Hansson-Siedlung in Wien-Favoriten. Um zu erkunden, was die Menschen dort so denken über die SPÖ.

Dass Journalisten sich das auch anhören, hielten wiederum die roten Wahlkampfstrategen für keine allzu gute Idee – und so war der Termin nicht medienöffentlich. Offizielle Begründung: Es sei ein eigenes Projekt, zu dem man via Facebook und Instagram aufgerufen habe. Und jenen, die ausgewählt wurden, wollte man ein Gespräch im privaten Rahmen bieten.

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