Salzburgs SPÖ-Chef Walter Steidl gibt sich trotz der Facebook-Affäre optimistisch. Am Bundeskanzler zu zweifeln kommt ihm nicht in den Sinn.
Der Vorsitzende der SPÖ Salzburg, Walter Steidl, glaubt - trotz der Dirty-Campaigning-Affäre - an ein noch offenes Rennen um das Amt des Regierungschefs. Mehr noch: "Ich bin überzeugt, dass der Bundeskanzler auch nach dem 15. Oktober Christian Kern heißt", sagt Steidl und erklärt, warum er den Ex-ÖBB-Manager für den Richtigen hält.
Die Presse: Kann sich die SPÖ nach den jüngsten Enthüllungen den Bundeskanzler für die nächsten fünf Jahre abschminken?
Walter Steidl: Nein, der Meinung bin ich nicht. Das Rennen ist offen, auch wenn wir einiges an Gewicht mitzuschleppen haben.