Die wichtigsten Zitate des IV-Präsidenten aus seiner Diskussion bei Traineenet
16.11.2017 um 02:00
Im Gespräch mit „Presse“-Karrieren-Ressortleiter Nikolaus Koller (rechts), redete IV-Präsident Veit Sorger von seiner eigenen Karriere, Politik als Berufsweg und die Förderung junger Mitarbeiter.
Lenhard Reuter
Macht in seiner Position: „Gerade über unvorbereitete Aussagen habe ich gemerkt, dass mein Wort Gewicht bekommen hat. Das hat mir die Augen geöffnet. Ich bin vorsichtiger geworden und versuche seither, mich möglichst in der richtigen Form zu artikulieren, weil ich gesehen habe, dass es dann etwas bewirken kann.“
Lenhard Reuter
Karrierebeginn in der Nachkriegszeit: „Am Ende meines Studiums konnte ich aus sechs oder sieben sehr unterschiedlichen Möglichkeiten wählen. Heute ist das natürlich ungleich schwerer.“
Lenhard Reuter
Nachwuchs im Unternehmen: „Jeder Manager, der klug ist, sieht es als seine Aufgabe, Junge zu fördern. Manch andere haben versucht, sie eher zu bremsen. Je höher ich aber Mitarbeiter hinauf gebracht habe, desto mehr haben sie meine eigenen Strukturen gefestigt.“
Lenhard Reuter
Karriere in der Politik: „Jeder einzelne müsste sich eigentlich fragen, ob Politik ihn nicht für eine gewisse Zeit bereichern kann, allein schon zur Reifung des Charakters. Das Schlimme ist nur die Abhängigkeit, in die man sich vielleicht begibt. Hier hilft nur eine gute Ausbildung.“
Lenhard Reuter
Work-Life-Balance: „Es war ein wichtiger Rückhalt in meiner Karriere, dass mein Familien- und Freundesbereich sorglos gesteckt waren. Ich hatte das Gefühl für die Kinder viel aufgegeben zu haben. Die Kinder dagegen meinen: ‚Du warst nie da.’“
Lenhard Reuter
Nach der Veranstaltung bekam Sorger einen eigenen „Traineenet“-Wein geschenkt…
Lenhard Reuter
…und stellte sich dem Gespräch mit den Nachwuchskräften.
Lenhard Reuter
Veit Sorger mit Traineenet-Obfrau Melanie Eckl-Kerber (dritte von links) und ihrem Team.
Lenhard Reuter
Über Macht und Freizeit
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