In welchen Ländern Frauen am meisten umworben werden.
Endlich die Matura in der Tasche - aber was ab Herbst studieren? Geht es nach einer Studie der Entwickler-Karriereplattform Honeypot, dann sind vor allem für Frauen die MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) an einer österreichischen Uni eine gute Idee.
Die Studie zeigt die Prozentzahl von MINT-Studentinnen sowie das Lohngefälle in der IT-Branche in 41 OECD-Ländern. Die Logik: In Ländern mit starkem Frauennachholbedarf ist das Interesse besonders groß, Frauen viel zu bieten, um so den Unterschied auszugleichen. Ein voll ausgewogenes Geschlechterverhältnis gibt es derzeit nirgends.
Am weitesten offen sind die Türen allerdings in Lettland, den Niederlanden und Finnland. Das hat mit dem niedrigen Prozentsatzes an aktuellen MINT-Absolventen und relativ gerechten geschlechtsspazifischen Löhnen zu tun.
Österreich belegt den vierten Platz. Erste Wahl für ein MINT-Studium sind die TUs in Wien und Graz. Sie haben ein Frauen/Männer-Verhältnis von 29:71 beziehungsweise 23:77. Wenn das kein Anreiz ist!