CV gepinnt: Wie Bewerber Pinterest nutzen können

Die Social-Media-Plattform gehörte 2012 zu den Aufsteigern des Jahres: Neun Empfehlungen, wie Bewerber das digitale „Schwarze Brett“ für sich nutzen können.

In Österreich ist das digitale Pin-Board noch nicht so bekannt, in den Vereinigten Staaten katapultierte sich das digitale Pinboard Pinterest, das 2010 gelauncht wurde, unter die 50 beliebtesten Webseiten des Landes. Grund genug, um nach dem Nutzen des Internet-Dienstes für Bewerber zu fragen. Die Kollgen von Mashable haben dazu bereits ein paar Empfehlungen abgegeben:

CV als Pin: Wer sich mit Pinterest präsentieren möchte, der sollte jedenfalls auch sein Curriculum Vitae (CV) dort pinnen. Um seinen Lebenslauf zu präsentieren, ist diese Plattform sicherlich die geeignetste. Man sollte allerdings beachten, dass der CV nun für jedermann einsichtig ist.

CVs als Pinboard: Wer kreativer ist, der kann ein ganzes Pinboard mit CVs anlegen. Ob in deutscher oder englischer Sprache, als Europass oder in einer kreativen Grafik. Alles ist möglich.

Folge Experten: Wer Twitter für die Bewerbung nutzt, der folgt Job-Seiten und anderen Karriere-Experten. Genau so sollte auch Pinterest genutzt werden, um immer am neuesten Stand über Job-Chancen zu sein.

CV-Verlinkung: Wer seinen CV gepostet hat, der sollte bei anderen Profilen sowie bei Bewerbungen natürlich auch darauf Bezug nehmen.

Inspiration: Auch wer sich hier nicht selbst präsentiert, der wird durch die vielen Inhalte auf der Plattform zumindest inspiriert und erschließt sich neue Quellen für kreative Job-Zugänge.

Diese Empfehlungen werden für den einen mehr, für den anderen weniger passen. Wir würden noch diese Tipps hinzufügen – mit dem wichtigsten ganz zum Schluss:

Persönlichkeit zeigen: Firmen wollen Persönlichkeiten. Egal ob Sport, Kultur oder Kochrezepte – über ein Pinterest-Profil lassen sich persönliche Vorlieben im wahrsten Sinne des Wortes gut abbilden. Wer also etwas mehr über sich preisgeben möchte, der kann das nun sehr elegant in Bildern machen. Und das Beste: Es wird nur das gezeigt, was ihr auch wirklich pinnt!

Kontaktmöglichkeiten nicht vergessen:
Wer auf Pinterest zu finden ist, der wird gefunden. Aufgrund des hohen SEO-Rankings der Seite kann es leicht passieren, dass das Profil bei Recruitern von alleine „aufploppt“. Es wäre daher wichtig, auch auf diesem Profil Kontaktmöglichkeiten anzugeben.

Eigene Infografiken posten: Wissen muss nicht immer in Texten oder Berichten präsentiert werden. Wer komplexe Sachverhalte in kleinen Grafiken leicht verständlich darstellen kann, der kann diese Fähigkeiten auch über Pinterest verbreiten. Infografiken lassen sich übrigens ganz einfach mit Diensten wie Infogr.am erstellen.

Ressourcen beachten: Bei allen Möglichkeiten, die Pinterest bietet - andere Social-Media-Präsenzen bringen sicherlich mehr Kontaktmöglichkeiten als dieses Profil. Bevor hier also stark in ein Pins und Boards investiert wird, sollte der Bewerber überlegen, ob seine Zeit auf anderen Plattformen nicht besser investiert ist respektive er seine Profile auf anderen Seiten weiterhin aktuell halten kann.

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