Blow Up: Bewerbungsfotos von der Schokoladenseite

In den USA darf eine Bewerbung kein Foto enthalten. Hierzulande ist das anders.

In den USA darf eine Bewerbung kein Foto einhalten. Der Personalchef soll schließlich nicht von Ihrer Schönheit geblendet und von einer sachlichen Entscheidung abgelenkt werden. 

In Österreich ist das anders. Hierzulande ist es ein Muss, sich von seiner Schokoladeseite zu zeigen. Aus drei Gründen:

  • Der erste Eindruck zählt - und ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.
  • Sympathie ist nun einmal wichtig. Team-Fit, das Zusammenpassen mit dem künftigen Team, wird im ersten Schritt über das Foto eingeschätzt.
  • Fotos stützen die Erinnerung - der Personalchef merkt Sie sich besser über das Foto als über den Begleittext.

Und hier kommen die Regeln für gute Bewerbungsbilder:

  • Unbedingt von professionellen Fotografen schießen lassen.
  • Keine privaten Schnappschüsse, keine Urlaubs-, Party-, Discofotos, egal wie toll Sie darauf ausschauen.
  • Absolut tabu: Handyfotos, bei denen Sie sich selbst mit ausgestrecktem Arm fotografieren. Das verzerrt scheußlich!
  • Outfit: So, wie es der angestrebte Job verlangt. Anzug/Krawatte bzw. Blazer/Kostüm bei Business-Jobs; locker, aber gepflegt bei Kreativjobs.
  • Schminke: keine grellen, auffälligen Farben. Achtung im Sommer bei zu viel Make-up: Rinn- und Verschmiergefahr!
  • Lächeln: Egal wie cool sie 'rüberkommen wollen - ein Lächeln schadet nie. Oder würen Sie jemanden einstellen, der griesgrämig schaut?
  • Selbstvertrauen zeigen: Auch am Foto nicht die Schultern hängen lassen!

Wie bei allen Bewerbungsunterlagen gilt: Auffallen ja, aber bitte nur positiv!

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