Am WU Gründungszentrum trainieren Studierende ihre Entrepreneurship Skills. An Volksschülern.
Man stelle sich vor: 300 Volksschüler stürmen die Wirtschaftsuniversität, entern Verkaufsstände und „verkaufen“ dort ihre selbst erfundenen Produkte und Dienstleistungen. Schließlich wartet die Welt darauf. So geschehen diesen Mai an der WU Wien.
So wird das im kommenden Mai wieder passieren. Die Kinderinvasion ist Teil eines Projektes, mit dem das WU Gründungszentrum zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt:
- Es weckt im ganz jungen Nachwuchs unternehmerisches Denken und lässt ihn den Zyklus von der Ideenfindung bis zum Verkauf durchspielen. Natürlich unter den wachsamen Augen der Lehrer.
- Gründungsaffinen WU-Studenten lernen dafür extra-curricular Entrepreneurship-Skills in Theorie und Praxis. Der Deal: Die Studierenden bewerben sich für das Projekt WU Changemaker. Wer ausgewählt wird, bekommt gratis Workshops zu den Themen Business Modelling, Creativity und Storytelling, dazu Didaktisches und eine Vorbereitung auf das, was nun bevorsteht: den Besuch einer Volksschule, in der er oder sie die Kids anregt, sich neue Produkte und Dienstleistungen auszudenken. Die basteln die Kinder dann mit ihren Lehrern, dazu Verkaufs- und Werbematerial. Am "Markttag" kommen sie an die WU und stellen ihre Leistungen aus. Die Studierenden betreuen „ihre“ Kids dabei.
Ziel ist, beiden Seiten die Botschaft zu vermitteln: Jeder kann neue Ideen entwickeln. Und jeder kann ein Gründer sein.
Die Bewerbung für den kommenden Durchgang läuft bis 9. Dezember.