Wer debattieren kann, bekommt den Job

Der Kampf um die juristische Talente wird nicht nur heftiger, er wird auch kreativer. Die Anwaltskanzlei Baker McKenzie lockt mit einem Debattierklub.

Dabei stellen sich diskutierfreudige Jus- und Wirtschaftsrechtsstudenten einem leidenschaftlichen Rededuell, das an das britische Parlament erinnert. Per Los wird einem Zwei-Mann-Team die Pro-Seite (genannt „Regierung“), einem anderen die Kontra-Position („Opposition“) zugeteilt. Anschließend bekommen die Teams lediglich 15 Minuten Vorbereitungszeit auf die Fragen.

Die haben es in sich. In den letzten Jahren brachten Themen wie „Sollen alle Gefängnisse aufgelöst werden?“, „Sind Gesetze illegitim, die den Bürger vor sich selbst schützen (z.B. Anschnallpflicht, Verbot von Drogen etc.)?“ oder „Sollen bei Wirtschaftskriminalfällen nur noch speziell qualifizierte Laienrichter die Prozesse führen?“ die Köpfe zum Rauchen. Sie erfordern nicht nur rhetorisches Talent, sondern auch inhaltlichen Tiefgang.

Der Gewinner des Wettbewerbs darf sich auf ein dreitägiges „Job Shadowing“ mit Managing-Partner Alexander Petsche freuen. Auch alle anderen dürfen sicher sein, dass die Kanzlei sie für künftige Jobangebote im Auge behält.

Der diesjährige Debattierklub findet am 20. April bei Baker McKenzie, 1010 Wien, Schottenring 25, statt. Er startet in der Früh mit einer Einführung in die Regeln. Zwischen 10:45-12:30, 13:45-15:15 und 15:45 -17:30 finden die drei Runden der Rededuelle statt. Danach folgen Siegerehrung und Come-Together. Infos bei Claudia.Schweda-Mahrer@bakermckenzie.com.

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