Ob bei der Weihnachtsfeier oder in der Mittagspause, laut einer Studie hat es bei einem Drittel der Österreicher schon einmal am Arbeitsplatz gefunkt.
Österreichs Büros sind offenbar romantischer als gedacht. Denn jeder Dritte hat sich schon einmal am Arbeitsplatz verliebt. Bei einem Fünftel der Büroflirts wurde daraus eine feste Parnterschaft. Das fand die von XING in Auftrag gegebene Studie heraus, für die Marketagent.com 1.000 Erwerbstätige zwischen 18 und 65 Jahren befragte.
Bei zwei von drei Personen sind die Auserwählten Kollegen, 7,9 Prozent verliebten sich in ihren Vorgesetzen. Auch wenn es noch nicht gefunkt hat, knapp jeder Fünfte kann sich eine Liebesbeziehung am Arbeitsplatz vorstellen. Männer zeigen mit 21,8 Prozent eine etwas größere Bereitschaft eine Beziehung einzugehen als Frauen. (17,5 Prozent).
So geheim, wie das viele vielleicht gern hätten, bleibt ein Büroflirt selten. Fast 70 Prozent haben dabei schon mindestens einmal mitbekommen, dass sich eine Liebesbeziehung zwischen Kollegen angebahnt hat. 72 Prozent der Befragten ist eine Partnerschaft zwischen Kollegen egal, solange die Arbeitsmoral nicht darunter leidet. Lediglich 7,8 Prozent sind strikt für eine Trennung von Beruflichem und Privatem.
Weihnachtsfeier ist Beziehungsbringer
Heimlich im Abstellkammerl passiert dann aber doch selten etwas. Ein Drittel der Beziehungen begannen erst außerhalb der Arbeitszeit. Bei 17,5 Prozent entflammte die Liebe bei einem Firmenfest wie der Weihnachtsfeier und bei 12,1 Prozent funkte es in der Mittagspause.
Pragmatisch sind die Österreicher bei den Gründen für eine Beziehung am Arbeitsplatz. Je knapp ein Drittel der Befragten schätzen den gemeinsamen Arbeitsweg und den konstruktiven Austausch über Berufliches. 29,9 Prozent entscheiden sich für Kollegen, da man diese bereits kennt.