Im großen Finale der WU-App-Challenge konnte sich die Chatbot-Assistentin Sheila durchsetzen, die Studierenden das Leben am Campus und im Studium erleichtern soll.
Das Vizerektorat für Lehre und Studierende und das WU Gründungszentrum riefen Studierende dazu auf, eine Idee für eine WU-App zu entwickeln, die das Leben am Campus und im Studium verbessern soll. Diese Woche fand das große Finale statt. Gewonnen hat die Idee von Max Runge: Sheila, eine WU-Chatbot-Assistentin soll Studierenden in Zukunft dabei helfen, sich auf der WU zurecht zu finden.
Mit seinem Chatbot konnte der WU-Student Max Runge die Jury überzeugen und gewann damit das Preisgeld in Höhe von 1000 Euro und somit die Möglichkeit, die App-Idee mit weiteren finanziellen Mitteln umzusetzen. Die WU-Chatbot-Assistentin Sheila soll Studierende unter anderem über Locations, Events, Professoren, Kurse und Termine informieren, das Buchen von Räumen unterstützen und wichtige Benachrichtigungen über Kursanmeldungen verschicken. Das Programm muss nicht extra heruntergeladen werden, sondern funktioniert innerhalb von Facebook Messenger und Telegram. Sheila soll helfen, indem man einfach mit ihr „chattet“.
Auf dem zweiten Platz landete INSTRUCTme. Personen, die Unterstützung beim Lernen benötigen, sollen mit jenen verbunden werden, die genau im gewünschten Fachbereich Hilfe anbieten. Platz Drei belegte WUlution: WU-Studenten stellen Fragen, WU-Studenten geben Antworten und Studenten bewerten diese Antworten - im TINDER-Format.
Ideen-Entwicklung mit Unterstützung
„Niemand kann so gut verstehen, was für Studierende relevant ist wie Studierende selbst. Daher haben wir bewusst diese Zielgruppe gewählt. Wir haben uns sehr über das große Interesse an der WU-App Challenge gefreut. Es war wirklich beeindruckend, wie viele gute Ideen eingereicht wurden. Die Gewinneridee eignet sich bestens, um vor allem zu Studienbeginn die wichtigsten Informationen rund um ein WU-Studium zu erhalten.“, so Edith Littich, Vizerektorin für Lehre und Studierende, die auch Teil der Fachjury war.
Bis Jänner konnten Interessierte ihre Ideen für eine WU-App einreichen. Dabei mussten die Studierenden weder programmieren können, noch IT-SpezialistIn sein. Die Beschreibung der Problemstellung und die Lösung dafür waren ausreichend, um sich für das Finale zu qualifizieren. Unterstützung bei der Formulierung und Ausarbeitung der Ideen haben die Teilnehmenden bei den Community Sessions im WU-Gründungszentrum erhalten. Die Top 10 Ideen wurden von einer Fachjury gewählt und konnten im Laufe des Februars, ebenfalls mit Unterstützung des WU Gründungszentrums, der Idee erste Gestalt geben und einen Prototyp bauen.