Studiengang macht erstmals nicht medizinische Gesundheitsberufe „doktorabel“.
Bislang gab es in Österreich keinen Masterstudiengang für Angehörige nicht medizinischer Gesundheitsberufe, der zu einem anschließenden Doktorats- oder PhD-Studium berechtigte. Diese Lücke schließt der viersemestrige Master of Science in Health Studies (MSc) der IMC FH Krems.
Er richtet sich an Absolventen der nicht medizinischen Gesundheitsausbildungen, insbesondere an jene des therapeutischen und des Hebammenbereichs, die sich akademisch qualifizieren wollen, etwa, um sich auf technologische Herausforderungen oder die alternde Gesellschaft vorzubereiten. Behandelt werden trans- und interdisziplinäre Fragestellungen und Themen direkt aus den Kliniken und der täglichen Praxis. Die Studierenden konzipieren ein Praxisprojekt aus dem jeweiligen Berufsfeld mit dem Ziel, das eigene Handeln wissenschaftlich fundiert weiterzuentwickeln.
Im Anschluss sind die Absolventen zu einem weiterführenden Doktorats- und PhD-Studium an in- und ausländischen Universitäten berechtigt. Ebenso können sie selbstständig oder angestellt in verschiedenen Gesundheitseinrichtungen und Versorgungsebenen (Primär-, Sekundär- oder Tertiärebene) tätig sein.
Weitere Informationen: http://fh-krems.ac.at
("Die Presse", Print-Ausgabe, 21.04.2018)