10 Fragezeichen für die Arbeitswelt

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Diese Unabwägbarkeiten erschweren jede Prognose.

Eine EY-Studie identifiziert zehn Unsicherheiten für den Arbeitsmarkt, die einander gegenseitig beeinflussen (Details www.diepresse.com/karriere).


► Migration. Ist der Zuzug unklar, ist auch die erwerbsfähige Bevölkerung nicht quantifizierbar. Das Interesse an Migranten mit erwünschten Qualifikationen steigt jedenfalls.
► Regulatorische Harmonisierung. Jedes Land bastelt Gesetze für digitale Geschäftsmodelle, Blockchain, Arbeitnehmerrechte und Datenschutz. Deren Wirkungskraft hängt davon ab, ob sie zu jenen von EU, USA und Asien passen.
► Regulatorisches Tempo. Die Regierungen sind dabei ungleich schnell. Auch die EU braucht Zeit.
► Digitale Bildung. Die Unternehmen sind nicht allzu eifrig hinter der digitalen Fitness ihrer Mitarbeiter. Diese spüren den Druck, wissen aber nicht, wo sie beginnen sollen. Doch nur wissende Mitarbeiter treiben die Digitalisierung voran.
► Kapitalzugang. Digitalisieren ist teuer. KMU brauchen staatliche Hilfe oder private Investoren, sonst fallen sie zurück.
► Technologiezugang. Die Digitalisierung breitet sich nicht gleichmäßig aus. Roll-outs verzögern sich, Patentstreitigkeiten, Kapazitätsmängel, Fehlinvestitionen bremsen.
► Arbeitskosten. Je teurer die menschliche Arbeitskraft, desto mehr drängen die Firmen auf Automatisierung.
► Soziale Akzeptanz. Je größer das Konsumenteninteresse an Robotern, Smart Homes und künstlicher Intelligenz, desto schneller verbreiten sie sich.
► Cyber Security. Sind meine Daten sicher? Nur wer darauf vertraut, lässt sich auf die neuen Technologien ein.
► Handelsbarrieren. Individualisierte Produkte aus aller Welt boomen. Die jüngsten Handelshürden bremsen dieses Wachstum abrupt.

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