Geld zählt! Mehrheit der Arbeitnehmer will bei Jobwechsel unbedingt mehr verdienen

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Was macht heute einen guten Job aus? Eine Umfrage zeigt: Die meisten Arbeitnehmer würden nur für mehr Gehalt einen neuen Job annehmen, während HR-Manager und Führungskräfte Benefits stärker in den Vordergrund rücken.

579 Arbeitnehmer nahmen an der Online-Umfrage auf karriere.at teil: Die meisten (59 Prozent) sagen ganz klar: „Mehr Geld ist im neuen Job ein Muss.“ Nur für jeden vierten Befragten (25 Prozent) ist es am wichtigsten, dass der Job zu ihm passt. 5 Prozent legen Wert auf besonders gute Zusatzleistungen. Für 11 Prozent ist Geld kein entscheidender Faktor.

Führungskräfte wollen Benefits (Zusatzleistungen)

Die Befragung von 106 Führungskräften zeigt, dass nur ein gutes Drittel (37 Prozent) mehr Gehalt zur Grundbedingung eines allfälligen Jobwechsels macht. Für ebenso viele (37 Prozent) sind neben der Entlohnung auch Zusatzleistungen, sogenannte Benefits, entscheidend. 13 Prozent stellen an erste Stelle, dass der Job individuell gut passt. Ebenfalls 13 Prozent schließen die Höhe des Gehalts als Entscheidungsgrundlage aus.

Die abweichenden Ergebnisse zwischen Arbeitnehmern und Führungskräften erklärt ein Sprecher des Karriereportals damit, dass auf der Managementebene das Gehalt überdurchschnittlich sei oder einen leistungsbezogenen Anteil beinhalte. Deshalb stellten andere Faktoren, wie flexible Arbeitszeiten oder die reizvolle Aufgabe im Job größere Motivatoren dar als das Gehalt – dass dieses ‚passt‘ werde bei Führungspositionen häufig vorausgesetzt.

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