Erfolg

Promotio sub auspiciis für vier JKU-Absolventen

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Krönender Abschluss eines Lebensabschnitts für vier Spitzenstudenten.

Seltene Ehre für vier Absolventen der Johannes Kepler Universität: In der Promotio sub auspiciis hat heute Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl in Vertretung des erkrankten Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen die Ehrenringe überreicht. Helene Laimer, Maria Wiesauer, Samuel Gratzl und Peter Bräumann sind nun DoktorInnen der Naturwissenschaften, Technischen Wissenschaften bzw. Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.

Foto (v.l.): LH-Stv. Michael Strugl, Samuel Gratzl, Helene Laimer, Maria Wiesauer, Peter Bräumann und Rektor Meinhard Lukas

Die Feier im Festsaal der JKU ist für Samuel Gratzl (2.v.li.) das Ende eines bedeutenden Abschnitts. In seiner Dissertationsarbeit „Visually Guiding Users in Selection, Exploration, and Presentation Tasks“ entwickelt der Informatiker Werkzeuge, mit denen sich neue Erkenntnisse in großen, komplexen Daten leichter analysieren lassen – sei es zur Auswahl des perfekten Smartphones oder bei der Suche nach möglichen Ursachen von Krebs.

Die 28-jährige Helene Laimer (3.v.li.) wuchs in Oberndorf (Salzburg) auf und studierte Mathematik an der Universität Salzburg, ehe sie fürs Doktoratsstudium an die JKU wechselte. Im Rahmen ihrer Arbeit am Johann Radon Institute for Computational and Applied Mathematics entstand ihre Dissertation mit dem Titel "High-dimensional algorithms – tractability and componentwise constructions". Darin forscht sie über numerisches Integrieren bzw. Approximieren von (hochdimensionalen) Funktionen.

Aus dem Fachbereich Biologie kommt Maria Wiesauer (4.v.li.). Sie studierte „Molekulare Biologie“ an der Paris Lodron Universität Salzburg sowie der JKU. Im Anschluss folgte die Dissertation zum Thema „Chemical and photochemical control of streptavidin-biotin based biological applications“. Darin arbeitet sie an der photochemischen Kontrolle der Streptavidin-Biotin-Interaktion. Es handelt sich dabei um einen in der Biochemie vielgenutzten Vorgang.

Der 29-jährige Peter Bräumann (5.v.li.) hat das Studium der Wirtschafts- und Rechtswissenschaften absolviert und widmet sich am Institut für betriebswirtschaftliche Steuerlehre sowie am Research Lab for Digital Transformation and Law am Linz Institute of Technology (LIT) Fragen des nationalen wie internationalen Steuerrechts. In seiner Dissertation „Die Besteuerung unternehmerischer Innovation und Forschung in Österreich – Rechtliche Systemanalyse und betriebswirtschaftliche Evaluation“ befasst er sich mit einer systematischen Analyse der Besteuerung von Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten durch private Unternehmen in Österreich.

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