Modernstes Handy ist entscheidend für neuen Job

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Trotz täglichem Umgang mit moderner Technik, fürchtet sich die Generation Z vor dem Berufseinstieg.

91 Prozent der Jugendlichen sucht den zukünftigen Arbeitgeber anhand der technischen Geräte aus, die ihnen dort zur Verfügung gestellt werden. Das zeigte eine Befragung der Generation Z. Darunter fallen jene Personen, die ab 1990 geboren und mit den digitalen Geräten aufgewachsen sind, sogenannte Digital Natives also.

Obwohl die Jugendlichen mit den technischen Geräten vertraut sind, schätzen nur 73 Prozent ihre Fähigkeiten als exzellent ein. 68 Prozent verfügen laut ihrer Aussagen über brauchbare Programmierkenntnisse. Im Gegensatz dazu haben knapp mehr als die Hälfte Bauchweh, wenn sie an den Berufseinstieg denken.

Dell Technologies hat anhand einer Studie 12.000 Schüler und Studenten im Alter von 16 bis 23 Jahren befragt, wie ihre Einstellung, Erwartung und Befürchtungen der zukünftigen Arbeitswelt ist.

Roboter im Team

80 Prozent arbeiten gerne mit den allerneuesten Geräten. Mehr als ein Drittel ist offen für eine technikbasierte Karrierezukunft. Die Automatisierung spielt bei dieser Generation eine wichtige Rolle. 80 Prozent sind davon überzeugt, dass damit eine gerechte Arbeitswelt geschaffen wird, da es zu keinen Vorurteilen und Diskriminierungen mehr kommt. Die Hälfte glaubt, dass eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine stattfinden kann. 38 Prozent sehen die Maschine als hilfreiches Werkzeug. Skeptisch zeigen sich elf Prozent. Sie befürchten, dass die Maschine den Mensch ersetzen wird.

Trotz Messenger und Telefongesprächen, ist für knapp die Hälfte der persönliche Kommunikationsaustausch wichtig. Homeoffice ist von 53 Prozent nicht so sehr gewünscht, sie arbeiten lieber direkt vor Ort und am besten im Team. 77 Prozent erklären sich auch bereit, ihren älteren Kollegen Hilfe anzubieten, wenn es um die moderne Technologie geht.

Die Jungen werden gerne für naiv gehalten, wenn es um den Umgang mit persönliche Daten geht. Für 73 Prozent hat jedoch der Datenschutz oberste Priorität. Immerhin achten 95 Prozent darauf, was sie von sich in der Öffentlichkeit Preis geben, in Hinblick auf ihre berufliche Zukunft.

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