Die schrägsten Suchvorschläge, die Google ausspuckt, wenn man nach Berufen fragt. Und was dahinter steckt.
07.01.2019 um 13:20
Googles automatische Satz-Vervollständigung hat schon öfter für Kopfschütteln und Verwunderung gesorgt. Oft werden Suchanfragen etwa mit kuriosen Vergleichen ergänzt. Hier lesen Sie die schrägsten Suchvorschläge, die Google ausspuckt, wenn man nach Berufen fragt. Und auch was dahinter steckt.
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"Gärtner sind die einzigen, die wissen was ihnen blüht" Diese bauernschlaue Lebensweisheit wird oft und gerne im Zusammenhang mit der genannten Berufsgruppe verwendet. Auch wenn man damit keinen Blumentopf gewinnen kann, kann man mit dieser blumigen Sprache vielleicht doch die einen oder anderen Lorbeeren einheimsen.
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"Fotografen sind die letzten Loser" Diese charmante Feststellung geht auf den deutschen Fotografen Dietmar Henneka zurück. In einem aufgebrachten Vortrag auf einer Designkonferenz in Berlin im Jahr 1999 rechnete er mit der deutschen Fotografen- und Werbelandschaft ab. Die Google-Suche hat diese Wuttirade auch nach 20 Jahren nicht vergessen.
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"Techniker sind wie Kamele" Was sich auf den ersten Blick wie eine zusammenhangslose Beleidigung anhört, hat sogar einen geschichtlichen Hintergrund. Dieser Suchvorschlag ist ein Zitat des Soziologen Ernst Kogon aus dem Jahr 1974. Der Satz geht nämlich noch weiter: "Techniker sind wie Kamele, auf denen die Kaufleute und Politiker reiten". Damit stellte Kogon die Frage, warum technische Berufe so wenig attraktiv zu sein scheinen.
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"Programmierer sind wie Prostituierte" Dieser fragwürdige Vergleich geht wohl auf eine Liste zurück, die seit Jahren durch das Internet spukt und Parallelen zwischen den beiden Berufsgruppen sieht. Dort heißt es etwa: "Du wirst bezahlt, um Fantasien Deines Kunden zu befriedigen" oder "Auch wenn Du gut bist, bist Du nie stolz auf Deine Arbeit".
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"Köche sind die besten Liebhaber" Hier ist zur Abwechslung mal ein schmeichelhafterer Vorschlag. Aber Aber wie kommt Google zu dieser Beurteilung? Im Internet finden sich einige Erklärungen, darunter: "Köche arbeiten gut mit ihren Händen und sind sich nicht zu schade, dabei schmutzig zu werden" oder "Köche haben eine überdurchschnittliche Ausdauer, die sie sich bei 12 bis 14-Stunden-Schichten erarbeitet haben". Also dann, ran an den Koch!
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"Krankenschwestern sind wie Eisberge" Nein, sie sind nicht so kalt und kantig wie die Eisriesen. Dieser Google-Suchvorschlag beschreibt nämlich die vielen Aufgaben, die Krankenschwestern erledigen: "Krankenschwestern sind wie Eisberge. Man sieht immer nur 1/5 von dem, was sie leisten!"
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"Schneider sind die klügsten Menschen" Da hat den Schneidern jemand ein ganz besonders gutes Zeugnis ausgestellt. Dieser jemand war der irische Satiriker George Bernard Shaw. Und er lieferte auch gleich die Erklärung dafür mit: "Schneider sind die klügsten Menschen, weil sie immer von den Menschen Maß nehmen, statt sich auf die alten Angaben zu verlassen".
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"Barkeeper sind auch nur Männer" Oft versteckt sich hinter merkwürdigen Suchvorschlägen der Name eines Buches oder eines Songs. Das hier wäre so ein Fall: Es handelt sich dabei um den Namen eines Romans.
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"DJ's sind Hitarbeiter" Wo es eben noch um Literatur gegangen ist, geht es jetzt um Musik. "DJ's sind Hitarbeiter" ist der Name einer CD.
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"Lehrer sind wie Wolken" Hinter diesem Google-Suchvorschlag steckt ein fieser Witz: Lehrer sind wie Wolken, wenn sie sich verziehen wird es ein schöner Tag."
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Google hält übrigens auch für sich selbst einen Suchvorschlag parat: "Google ist dein Freund". Also dann...
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