Strategen, ihre Beobachter und ihre Strategien

Maria Pruckner
Maria Pruckner
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Management im Kopf: Folge 129. Zwei fundamentale Faktoren für zutreffende Urteile.

So wie die einen Politiker sind, und die anderen Journalisten, die ihre Arbeit kommentieren, sind das eine Strategen, und das andere Leute, die ihre Meinungen über sie haben. Damit soll nicht gesagt sein, dass alle Politiker Strategen sind und alle Strategen Politiker. Diesmal geht es um zwei strategisch äußerst entscheidende Unterscheidungen. Sie helfen, sich über die Beziehungen zwischen Strategien, ihren Strategen und ihren Beobachtern klar zu werden. Ein Beitrag für Strategen, Betroffene von Strategien und für Verschwörungstheoretiker, die keine sein wollen; ein Anwendungsbeispiel der vergangene Woche erläuterten  Kybernetik Erster und Zweiter Ordnung.

Echte Strategien Erster Ordnung

Echte Strategien haben heute das Ziel, sowohl kurz- als auch mittel- und langfristig anstrebenswerte Zwecke und Ziele zu finden. Ihr Zweck ist, sie auf ökonomischem Weg zu verwirklichen. Mit echten Strategien steuert und reguliert man also auf mindestens zwei Ebenen: auf der Ebene, auf der etwas realisiert werden kann und auf der, auf der etwas realisiert werden soll. Auf der oberen Ebene sind die Steuerungs- und Regulierungsphänomene zu Hause, durch welche Phantasien manifeste Realität werden können. Auf der darunterliegenden Ebene jene, durch welche die manifeste Realität am besten und längsten funktioniert. Das erste sind systemische Phänomene, das zweite sach- und fachspezifische. So einfach sieht das aus der Perspektive der Kybernetik Erster Ordnung aus. Das ist etwas, was man wissen und beobachten kann.

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