Armes neues Jahr 2018

(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Sprechblase Nr. 221. Warum am Trend „HR stärken“ etwas dran ist.

Nie sonst wird so verkrampft wie ergebnislos in die Zukunft geblickt wie in den ersten Tagen eines neuen Jahres. Auch dem Jahr 2018 bleibt es nicht erspart, mit ach so aktuellen Trends belastet zu werden. Das hat eben Tradition.

Tradition hat auch, dass Digitalisierung zu diesen Trends gezählt wird. Geht es um den Personalbereich, darf seit Jahren der Trend die „HR-Abteilungen stärken“ nicht fehlen – das ist zu einer richtigen Sprechblase geworden.

Die „HR-Abteilung zu stärken“ sollten nicht nur CEOs ernst nehmen, es sollte vor allem ein Weckruf für die Mitarbeiter der HR-Abteilungen sein, sich à la Münchhausen beim eigenen Schopf aus der angeblichen Krise zu ziehen. Wird der Beitrag der HR statt gestärkt eliminiert, weiß man erst nachher, was man an und mit ihr verloren hat. Auch diese Einsicht hat Tradition.

In den Sprechblasen spürt Michael Köttritsch, Leiter des Ressorts "Management & Karriere" in der "Presse", wöchentlich Worthülsen und Phrasen des Managersprechs auf und nach.

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