Zombie-Romanze "Warm Bodies" toppt US-Kinocharts

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ZombieRomanze Warm Bodies toppt(c) AP (Jonathan Wenk)
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Die Hexenjäger "Hänsel und Gretel" müssen sich geschlagen geben: Der ehemalige Kinderstar Nicholas Hoult punktete als Zombie beim Kinopublikum. Auf Platz drei liegt immer noch "Silver Linings".

Ein in ein Mädchen verliebter Zombie hat am Wochenende den Spitzenplatz der nordamerikanischen Kinocharts erobert: Die Horrorkomödie "Warm Bodies" spielte bei seinem Debüt rund 20 Millionen Dollar ein. In dem Film trifft Jungstar Nicholas Hoult als einfühlsamen Zombie auf die hübsche Julie (Teresa Palmer). Regie führte Jonathan Levine, der zuletzt mit der Krebskomödie "50/50 - Freunde fürs (Über)Leben" einen Überraschungshit landete. Der 23-jährige Brite Hoult wurde als Kinderstar bekannt: Als Zwölfjähriger schloss er in der Nick Hornby-Verfilmung "About a Boy oder: Der Tag der toten Ente" Freundschaft mit Hugh Grant. Österreichische Kinogänger müssen sich bis zum 22. Februar gedulden, wenn sie die schaurig-komische Liebesgeschichte sehen möchten.

Auf Platz zwei abgerutscht ist die actionreiche Variation des Märchens "Hänsel und Gretel" der Gebrüder Grimm mit dem Untertitel "Hexenjäger". Der 3D-Film mit Jeremy Renner (Hänsel) und Gemma Arterton (Gretel) als Geschwisterpaar brachte an seinem zweiten Wochenende aber noch mehr als 9,2 Millionen Dollar in die Kassen. "Hänsel & Gretel: Hexenjäger" kommt hierzulande am 1. März ins Kino.

"Silver Linings" immer noch stark

Auf Platz drei landete mit über acht Millionen Dollar der für acht Oscars nominierte Film "Silver Linings". Die schräge Liebesgeschichte mit Bradley Cooper und Jennifer Lawrence als psychisch Labile nahm in zwölf Wochen Laufzeit schon über 80 Millionen Dollar ein. Beide Hauptdarsteller sind für einen Oscar nominiert.

Auf Platz vier und fünf landeten zwei Filme mit Jessica Chastain in der Hauptrolle: In dem Horrofilm "Mama", der 6,7 Millionen Dollar einbrachte, nimmt sie zwei kleine Mädchen auf, die im Wald gefunden wurden. In dem Oscar-nominierten Terrorismus-Drama "Zero Dark Thirty" jagt sie Osama bin Laden. Der Film von Regisseurin Kathryn Bigelow spielte weitere 5,3 Millionen Dollar ein und kam in sieben Wochen Laufzeit auf 78 Millionen Dollar. Seit vergangener Woche ist er auch in Österreich zu sehen.

(APA/dpa/Red.)

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