Matthias Grunsky für "Spirit Award" nominiert

Computer Chess
Computer Chess(c) Viennale/Rapid Eye Movies
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Der österreichische Kameramann bekam die Nominierung für seine Leistung bei dem Film "Computer Chess". Im Vorjahr gewann Michael Haneke einen "Spirit Award".

Nach Michael Haneke im Vorjahr könnte auch heuer ein Österreicher einen Preis bei den "Spirit Awards" bekommen. Der österreichische Kameramann Matthias Grunsky ist bei den US-amerikanischen Independent-Filmpreisen in der Kategorie "Best Cinematography" für seine Leistung bei dem Film "Computer Chess" (Regie Andrew Bujalski) nominiert worden. Grunsky arbeite bereits seit zehn Jahren mit Bujalski zusammen.

In der gleichen Kategorie seien Sean Bobbitt "12 Years a Slave", Benoit Debie "Spring Breakers", Bruno Delbonnel "Inside Llewyn Davis" und Frank DeMarco sowie Peter Zucarini "All is lost" nominiert, hieß es weiter.

Im vergangenen Jahr hatte der österreichische Filmemacher Michael Haneke für seinen Film "Amour" die Trophäe als "bester ausländischer Film" erhalten.

Die "Spirit Awards" sind Hollywoods Alternativauszeichnung für Filmproduktionen, die nicht mehr als 20 Millionen Dollar gekostet haben. Sie werden traditionell einen Tag vor der Oscar-Gala in einem Festzelt am Strand von Santa Monica verliehen.

(APA)

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