"Hellboy"-Neuauflage mit "Stranger Things"-Star geplant

David Harbour attends a news conference to promote the film ´Black Mass´ at TIFF the Toronto International Film Festival in Toronto
David Harbour attends a news conference to promote the film ´Black Mass´ at TIFF the Toronto International Film Festival in Toronto(c) REUTERS (Fred Thornhill)
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Die "Hellboy"-Sage soll auch ohne Regisseur Guillermo del Toro und Hauptdarsteller Ron Perlman weitergehen. In einer Neuauflage soll David Harbour die Hauptrolle spielen.

Regisseur Guillermo del Toro und Hauptdarsteller Ron Perlman haben einen dritten "Hellboy"-Film zuletzt ausgeschlossen. Nun kommt das Projekt doch zustande - aber ohne die beiden. Wie Mike Mignola, Schöpfer der Comic-Vorlage, auf seiner Facebookseite verkündete, wird es eine Neuauflage mit Neil Marshall als Regisseur und "Stranger Things"-Star David Harbour als Hauptdarsteller geben.

Die Nachricht kam bei Fans der Comic-Verfilmungen unterschiedlich an. Während sich einige in Kommentaren erfreut über einen weiteren Film zeigten, forderten viele, Del Toro und Perlman die Filmreihe so zu Ende zu bringen, wie sie es vorhatten.

Del Toro hatte eine Trilogie geplant

Der gebürtige Mexikaner Del Toro hatte 2004 mit "Hellboy" und 2008 mit der Fortsetzung "Hellboy - Die goldene Armee" Erfolge gefeiert und die Filme ursprünglich als Trilogie angelegt.

Der erste Film war von Sony Pictures, das Sequel von Universal vertrieben worden. Laut "Variety" hat nun die Produktionsfirma Millennium Films ("The Expendables") Interesse am Reboot angemeldet. Dieses ist laut Mignola mit "R-Rating" geplant, soll also wie zuvor etwa "Deadpool" und "Logan" in den USA erst ab 17 Jahren freigegeben sein.

In Perlmans Fußstapfen als Dämon Hellboy schlüpft der 42-jährige Harbour, einer der Hauptdarsteller aus der Netflix-Erfolgsserie "Stranger Things". Neil Marshall hat zuvor bei zwei Folgen von "Game of Thrones" ("The Watchers on the Wall" und "Blackwater") sowie beim Horrorstreifen "The Descent - Abgrund des Grauens" (2005) Regie geführt.

(APA)

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