Diese Serien bringt der Herbst: Von "Babylon Berlin" bis "Dynasty"

Das Berlin der späten 1920er ist die Bühne von „Babylon Berlin“, hier im Bild: der legendäre Tanzsaal im Moka Efti.
Das Berlin der späten 1920er ist die Bühne von „Babylon Berlin“, hier im Bild: der legendäre Tanzsaal im Moka Efti.(C) Frederic Batier/X Filme/Creative Pool/Gegeto/Beta/Sky
  • Drucken

Mit "Babylon Berlin" will die deutsche Filmwelt international auf sich aufmerksam machen. Außerdem gibt es viel Comedy-Stoff und Rückkehrer wie "Roseanne", "Will Greace" oder Sheldon Cooper.

Atmen sie ganz ruhig, ein und aus.“ Es ist ein einfacher Trick, mit dem uns „Babylon Berlin“ gleich zu Beginn einfangen will. In der ersten Szene hypnotisiert ein Arzt den Protagonisten Gereon Rath, und wenn er ihm da in sanftem Singsang zuredet, „gehen Sie doppelt so tief in Ihre Entspannung wie zuvor. Lassen Sie sich Zeit“, spricht er natürlich auch mit uns Zusehern. Im Schnelldurchlauf sehen wir Bilder von dunklen Tanzsälen, Hinrichtungen, gewalttätigen Unruhen und Bombenregen im Schützengraben. Wir sollen uns zurücklehnen und entspannen, doch dieser Bilderreigen macht uns auch neugierig auf das, was da in 16 filmischen Kapiteln auf uns wartet.

Am kommenden Freitag ist „Babylon Berlin“ auf dem Bezahlsender Sky abrufbar, und die Erwartungen an diese Serie sind aus mehreren Gründen hoch. Zum ersten Mal arbeiten ARD, deren Filmtochter Degeto und eben Sky zusammen; engagiert wurde das Regie- und Drehbuchtrio Tom Tykwer („Lola rennt“), Henk Handloegten und Achim von Borries. Fast 40 Millionen Euro hat die Produktion gekostet, gut 5000 Komparsen wurden engagiert. Gedreht wurde in einer aufwendig errichteten Außenkulisse im Filmstudio Babelsberg am Rande von Berlin. Nach der Ausstrahlung der ersten beiden Staffeln (zu je acht Folgen) auf Sky wird die Serie 2018 in der ARD gezeigt.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.