Biopic: „Nico, 1988“

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Mit Trine Dyrholm als Sängerin Nico am Lebensende: Betörend, authentisch.

Sie wurde verehrt von Künstlern wie Andy Warhol, Lou Reed, Federico Fellini, Leonard Cohen – doch die glamourösen Jahre der Christa Päffgen, bekannt als Nico, sind längst vorbei, als der Film „Nico, 1988“ einsetzt: Das Biopic zeigt die Model­ikone und Sängerin, die auf dem Debütalbum von The Velvet Underground (ja, das mit der Warhol-Banane auf dem Cover) sang, wie sie, von Heroin und Lebensfrust gezeichnet, späte Nähe zu ihrem entfremdeten Sohn sucht. Die Dänin Trine Dyrholm gibt als Nico eine beeindruckende Performance ab. Das dürfte die musikalisch interessanteste Filmwahl in einer Woche sein, in der auch der zweite Teil des starbesetzten Abba-Filmmusicals „Mamma Mia!“ anläuft. Und der zweite Teil des Drogenthrillers „Sicario“. Dazu gibt es eine nicht ganz unkitschige Roadmovie-Romanze („303“) vom Österreicher Hans Weingartner, Macher von „Die fetten Jahre sind vorbei“.

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