Ein Film über das Loslassen: „Back to the Fatherland"

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Das Drehbuch schrieb „Presse“-Kolumnistin Anneliese Rohrer.

Sie werde nach Deutschland ziehen, sagt Gil ihrem Opa. Er schaut nicht begeistert drein. Was macht es mit einer Familie, wenn die jüngeren Mitglieder beschließen, dort zu wohnen, wo die Älteren verfolgt wurden? „Back to the Fatherland" erzählt von jungen Israelis, die nach Österreich oder Deutschland auswandern. Gil Levanon, eine davon, ist die Enkelin eines Holocaust-Überlebenden. Ihre Freundin Kat Rohrer die Enkelin eines überzeugten Nazis. Gemeinsam haben sie einen Film über ein heikles Thema, aber auch über das Loslassen gemacht. Das Drehbuch schrieb Kats Mutter, die langjährige „Presse"-Politikjournalistin Anneliese Rohrer. Im Kino starten diese Woche noch weitere Filme mit starkem Österreich-Bezug: die heitere Sexkomödie „Das kleine Vergnügen", die Robert-Seethaler-Verfilmung „Der Trafikant", der Horrorfilm „The Dark" mit Karl Markovics und „Ciao Chérie" über den Mikrokosmos Callshop.

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