Im Kino: „Ayka"

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Was treibt eine Mutter dazu, ihr Neugeborenes zurückzulassen?

Sergei Dworzewoi, kasachischer Regisseur mit russischen Wurzeln, war geschockt, als er folgenden Satz in der Zeitung las: „Im Jahr 2010 wurden in Moskauer Geburtskliniken 248 Babys von Müttern aus Kirgisistan aufgegeben." Was treibt eine Mutter dazu, ihr Neugeborenes zurückzulassen? Noch dazu in so hoher Zahl? Dworzewoi drehte also einen Film, „Ayka", der im Vorjahr im Cannes-Wettbewerb lief und jetzt ins Kino kommt: Über eine Kirgisin in Moskau, ohne Geld und ohne Arbeitserlaubnis, die alles Erdenkliche tut, um zu überleben. Weitere Filmstarts: „Der Gast" vom österreichischen Psychiater und Filmemacher Houchang Allahyari, das US-Drama „Anything" über einen Witwer, der sich mit einer Trans-Sexarbeiterin anfreundet, das nach einer wahren Geschichte erzählte Ehrenmord-Drama „Nur eine Frau" und das Biopic „Stan & Ollie" über Laurel und Hardy.

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