Im Kino: „Erde"

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Nikolaus Geyrhalters neuer Film beobachtet das Unterfangen des Menschen, den Planeten umzuschichten.

Er hat imaginiert, wie eine Erde ohne Menschen aussehen würde („Homo Sapiens"), oder wortlos einen Blick in Fleischfabriken geworfen („Unser täglich Brot"). Der Blick auf die Welt fällt beim österreichischen Dokumentarfilmmacher Nikolaus Geyrhalter jedenfalls immer geduldig, visuell spektakulär, oft auch geheimnisvoll aus. Sein neuester Film beobachtet nun das Unterfangen des Menschen, den Planeten umzuschichten, mit Baggern, Schaufeln und Dynamit, in Minen und Großbaustellen: „Erde" ist jetzt im Kino zu sehen. Dort läuft auch die Jugendbestseller-Verfilmung „The Sun Is Also a Star" an (über eine Romanze, die nicht sein soll), dazu die französische Komödie „Das Familienfoto" (über eine chaotische Familie, die einen Platz für die demente Oma finden muss) und der Psychothriller „Greta" mit Isabelle Huppert als allzu anhänglicher Witwe.

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