Mit dem achten Teil "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes. Teil 2" geht die Fantasy-Saga aus der Feder von Joanne K. Rowling zu Ende. Ab Mittwoch ist der Film in den heimischen Kinos zu sehen.
Alles hat ein Ende, auch die Fantasy-Saga rund um den Zauberlehrling Harry Potter. 2001 kam der erste Teil, "Harry Potter und der Stein der Weisen", in die Kinos. Über die Jahre sind sowohl Harry als auch das Kinopublikum erwachsen geworden. Nun, zehn Jahre später, kommt es in "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes. Teil 2" (ab Mittwoch im Kino) zum letzten und düsteren Showdown zwischen dem Protagonisten und seinem Erzfeind, dem dunklen Lord Voldemort.
Im letzten Teil der Potter-Oktologie begeben sich Harry (Daniel Radcliffe), Hermine (Emma Watson) und Ron (Rupert Grint) wieder auf die Jagd nach den Horkruxen, also nach Behältnissen, in welche der dunkle Lord (gemimt von Ralph Fiennes) Teile seiner Seele eingesperrt hat, was ihn letzten Endes unsterblich macht. Da sich der vermeintlich letzte dieser Behältnisse im Zauberinternat Hogwarts befindet, organisiert Harry einen Putsch gegen Professfor Snape (Alan Rickman), der inzwischen die Führung des Internats übernommen hatte. In der finalen Schlacht, die zeitweise an jene aus "Herr der Ringe" erinnert, stellt sich Potter seinem ultimativen Widersacher Voldemort.
Die Regie des achten und letzten Teiles hat wieder David Yates übernommen. Er hatte schon bei den drei vorangegangenen Potter-Verfilmungen das Zepter geführt. Auch diesmal erwartet das Kinopublikum ein visuelles Fantasy-Spektakel. Neu ist hingegen, dass erstmals ein Harry-Potter-Film in 3D zu sehen sein wird. Nahezu über die gesamten 130 Minuten flimmern 3D-Elemente über die Leinwand und darüber hinaus, wie etwa bei einer rasanten Achterbahnfahrt.
Beeindruckend ist einmal mehr die Cast: So sind in Teil acht Schauspielgrößen wie John Hurt, Gary Oldman oder Emma Thompson zu sehen. Das Ende der Potter-Saga soll nicht verraten werden, nur eines: Einer der Duellanten stirbt. Die Tagline des Streifens - "Es endet alles" - entspricht der Realität. Zumindest was die Film-Oktologie betrifft. Auf der Online-Plattform Pottermore, die am 31. Juli startet, geht es die Saga weiter.
(APA)