"Zoolander No. 2" ist Favorit für Goldene Himbeere

Ben Stiller und Penelope Cruz in ''Zoolander 2''
Ben Stiller und Penelope Cruz in ''Zoolander 2''(c) Universal Pictures
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Zu den Favoriten für den Spottpreis, der am Tag vor den Oscars vergeben wird, gehören auch "Batman V Superman: Dawn of Justice" und "Independence Day: Wiederkehr".

Ben Stillers "Zoolander No. 2" hat am 25. Februar die größten Chancen bei der Vergabe der ungeliebten Spottpreise "Goldene Himbeere". Seine Komödie wurde in neun Kategorien nominiert, gefolgt von "Batman V Superman: Dawn of Justice" mit acht Zuschlägen, darunter für eine der angeblich schlechtesten Darstellungen des Jahres von Ben Affleck.

Der deutsche Regisseur Roland Emmerich ist für "Independence Day: Wiederkehr" ebenfalls mehrfach in die Vorauswahl gekommen. Sein Sci-Fi-Blockbuster wurde am Montag in Los Angeles als schlechtester Film und schlechteste Fortsetzung des Jahres 2016 nominiert. Weitere Zuschläge erhielt Emmerich für seine Regie, das Drehbuch und Nebendarstellerin Sela Ward. 1999 hatte ihm sein Horrorthriller "Godzilla" schon einmal vier "Goldene Himbeeren" eingebracht.

Auch Robert de Niro ist nominiert

Selbst Robert de Niro ("Dirty Grandpa"), Johnny Depp ("Alice im Wunderland 2: Hinter den Spiegeln"), Jesse Eisenberg ("Batman V Superman: Dawn of Justice") sowie ihren Kolleginnen Julia Roberts ("Mother's Day") und Naomi Watts ("Die Bestimmung - Allegiant") droht je ein Schmachpreis.

Goldene Himbeeren

Die Nominierung für die Schmähpreise "Goldene Himbeere" und deren Verleihung findet jeweils einen Tag vor denen der Oscars statt.

Die "Razzies" wurden 1980 vom Cineasten John Wilson als Gegenstück zur Oscar-Verleihung ins Leben gerufen. Die Nominierten bleiben der Witz-Show normalerweise fern.

Wer mit einer "Goldenen Himbeere" bedacht wurde, hat aber die Chance, seine Schmach wiedergutzumachen. Verliehen wird auch der "Razzies Redeemer Award" - also der "Erlöserpreis", mit dem sich durch eine gute filmische Leistung eine "Himbeere" von früher wettmachen lässt.

>> www.razzies.com

(APA/dpa)

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