Sol Gabettas Virtuosität für Schostakowitsch

(c) Uwe arens
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Die argentinische Cellistin brillierte vor ihrer Babypause noch einmal mit den Symphonikern im Konzerthaus.

Ein für Ende Mai geplantes Konzert in Basel wird die argentinische Cellistin bereits abgeben: Bevor sie sich in die Elternpause zurückzieht, war Sol Gabetta allerdings noch einmal im Wiener Konzerthaus zu Gast, um mit den Symphonikern unter Jukka-Pekka Saraste Dmitri Schostakowitschs Erstes Cellokonzert zu musizieren.

Von den weichen, großen Bögen der Streichergruppen im einleitenden Allegretto hoben sich Gabettas zackig-scharfe Stakkati ekstatisch ab. Ihre schroffe, ausladende Strichführung und die dazugehörigen Kopfbewegungen schienen manche Zuhörer zu beunruhigend heftigen Regungen zu ermutigen.

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