Zwischentöne

Wer weiß, was Rossini oder Verdi heute schön fänden?

Über die Kunst des Belcanto lässt sich trefflich streiten: Technische Feinheiten siegen zumindest in der Theorie über große Töne.

Während im großen Haus am Ring Roberto Alagna ein Exempel statuiert und mit jenem Totaleinsatz, den Musikfreunde von ihm gewohnt sind, beweist, dass man eine Extrempartie wie den „Otello“ berührend und mit allem vokalen Aplomb bewältigen kann, stellt ein Kenner auf dem Podium der Studiobühne der Wiener Staatsoper in der Walfischgasse die Frage: „Wie singt man Verdi?“

Morgen, Dienstag, um 18 Uhr beginnt die für Melomanen spannende Tour d'horizon des Sänger-Agenten Erich Seitter, der seit Jahrzehnten um die Vermittlung junger Sängertalente bemüht ist und sich mit den Problemen der Gesangstechnik und des richtigen Stils über lange Zeit intensiv auseinandergesetzt hat.

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