Die dominante Symphonie des Saisonbeginns

Mahlers Längste, die Dritte, in kurzer Frist zum zweiten Mal in Wien: Diesmal dirigierte Teodor Currentzis.

War das geplant oder führte der Zufall Regie? Nur wenige Wochen, nachdem sich das Boston Symphony Orchestra unter Andris Nelsons mit Gustav Mahlers Dritter Symphonie im Wiener Musikverein präsentiert hatte, gastierte Teodor Currentzis mit demselben Werk im großen Konzerthaussaal.

Auch Currentzis stand an der Spitze „seines“ Orchesters, des SWR Symphonieorchesters, dessen Chefdirigent er seit dieser Saison ist. Der Klangkörper ging aus dem Zusammenschluss des RSO Stuttgart des Südwestdeutschen Rundfunks und des SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg hervor. Unter den Chefdirigenten dieser Orchester finden sich so prominente Namen wie Hans Rosbaud, Sergiu Celibidache, Sir Neville Marriner, Georges Prêtre oder auch Michael Gielen.

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