Ein alter Meister und frische, junge Stimmen

Der Bach-Zyklus des Konzerthauses konfrontierte Musikfreunde wieder mit kaum je gespielten Kantaten.

Zwei Drittel des großen Vorhabens sind bewältigt. Wer hätte das gedacht, als der Bariton Georg Nigl vor Jahren einen Konzerthaus-Zyklus avisierte, in dessen Rahmen Johann Sebastian Bachs gesamtes überliefertes Kantatenwerk vorgestellt werden sollte? An die 200 von den angeblich 300 Kirchenkantaten, die dieser Komponist in unglaublich knapper Zeit geschaffen hat, sind erhalten geblieben. Mehr als 120 hat man dank des ehrgeizigen Projekts bereits live hören können.

Und die Wiener Musikfreunde sind nach wie vor neugierig auf jede einzelne der Fortsetzungen. Am Montag war Folge 31 das barocke Kontrastprogramm zu „Wien modern“: Wieder ein Abend mit vier Werken, immerhin drei davon Erstaufführungen im Konzerthaus.

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