Piotr Beczała: „Sonst ist die Arie nur eine Show“

Fühlt sich an der Wiener Staatsoper wie zuhause: Tenor Pjotr Beczała.
Fühlt sich an der Wiener Staatsoper wie zuhause: Tenor Pjotr Beczała.(c) Akos Burg
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Der Startenor gibt erstmals den Cavaradossi – in Wien. Wie man „Tosca“ gut erzählt, wann sich verrückte Inszenierungen lohnen und warum er nicht mehr Mozart singt.

Natürlich sind das schwierige Umstände“, sagt Piotr Beczała vor seinem weltweit ersten Auftritt als Cavaradossi in Puccinis „Tosca“ an der Wiener Staatsoper. „Aber“, setzt er fort, „das überrascht ja jetzt niemanden wirklich . . .“

Beczała lacht und erklärt, warum die Wiener Staatsoper, in der im Repertoirebetrieb so notorisch wenige Proben anfallen, dennoch sein bevorzugtes Haus für heikle Rollendebüts ist: „Ich habe hier meinen ersten Auftritt in ,Adriana Lecouvreur‘ gehabt und im Vorjahr meinen allerersten Don José. Ich bin ja hier mehr oder weniger daheim, seit Langem verbunden mit dem Haus. Und auch wenn man vor schwierigen Aufgaben steht, hat es doch etwas Gutes, wenn man weiß: Man schläft im eigenen Bett!“

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