Martin Mumelter: Violinkonzerte

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Geiger Martin Mumelter hat im Violinkonzert Arnold Schönberg, den Ausdrucksmusiker, aufgespürt.

Wenn, dann so: Der aus Innsbruck gebürtige Geiger Martin Mumelter hat im Violinkonzert (1936), einer schwer verdaulichen Melange aus klassischer Formensprache mit dem Konsonanzverbot der strengen Zwölftonmethode, Arnold Schönberg, den Ausdrucksmusiker, aufgespürt. „Natürlicher“ als hier mit dem RSO unter Miltiades Caridis (1979) kann diese Musik wahrscheinlich gar nicht klingen. Dazu das faszinierende und vergleichsweise völlig entspannte Spiel mit (Schön-)Klängen, Farben und Formen in Erich Urbanners Violinkonzert aus dem Jahr 1971: anregend für alle, die an älterer und jüngerer Avantgarde interessiert sind. (Mozarteum/RSO)

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