Konzertieren, das kommt von concertare: Musik als Grundlage des friedlichen Wettstreits, idealtypisch versammelt bei Johann Sebastian Bach.
Wir alle wissen, ohne überlegen zu müssen, was ein Konzert ist. Bei näherer Betrachtung zersplittern die Assoziationen aber rasch. Die Form des dreisätzigen Konzerts für ein Soloinstrument und Orchester repräsentiert einen verhältnismäßig knappen Zeitraum der abendländischen Musikproduktion.
Vorausgegangen ist die Epoche des barocken Concertos – ganz abgesehen von den „Geistlichen Konzerten“ eines Heinrich Schütz, die Vokalwerke sind.