Schauplätze: „Art Vienna 2019"

(c) Jorit Aust/courtesy Reinisch Contemporary
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Aufs heimische Geschehen lenken den Fokus zwei Wiener Messen.

Frühlingszeit ist Messezeit. Während zum Saisonstart für manche Galerien Messen wie die Arco Madrid oder die New Yorker Armory Show Pflichtprogramm sind, konzen­triert sich der Kunsthandel auf Mitteleuropa. Exklusive Leitveranstaltung schlechthin ist natürlich die Tefaf in Maastricht (16.–24. 3., www.tefaf.com). Aufs heimische Geschehen lenken den Fokus derweil zwei Wiener Messen. Gleich zwei Palais – das Ferstel und das ­Niederösterreich – füllt traditionsgemäß die Wiener Internationale Kunst- & Antiquitätenmesse. Mit 41 Teilnehmern bedient sie schwerpunktmäßig den Antiquitätensektor, langsam etabliert sich aber auch die moderne Kunst, zu finden etwa bei Lilly’s Art, ­Peithner-Lichtenfels, Gerlich, Maringer und anderen (9.–17. 3., www.wikam.at).

Unweit davon, im Kongresszentrum Hofburg, startet die Art Vienna neu durch. Mit dem Schwerpunkt zeitgenössische Kunst zieht die junge Veranstaltung gleichermaßen Händler wie Galerien an. Reinisch etwa hat Herbert Brandl im Portfolio (Bild), Thoman stellt sich mit Gunter Damisch ein, Arnulf Rainer präsentieren 422 Margund Lössl und Giese & Schweiger. Jungen Künstlern wie Alfredo Barsuglia, Die Supernase, Anna Vasov u. a. bietet die Sonderschau „Hofburg unter dem Teppich" eine Plattform. www.artvienna.org

Kongresszentrum Hofburg: „Art Vienna 2019" (Heldenplatz, 1010 Wien, 15.–17. 3.)

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