Schauplätze: Kunstraum im Kinsky

(c) Luisa Kasalicky
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Mit dem Kunstraum im Kinsky hat das Wiener Auktionshaus ein Format geschaffen, das es nicht nur ermöglicht, Exponate in modernem Ambiente zu zeigen.

Mit dem Kunstraum im Kinsky hat das Wiener Auktionshaus ein Format geschaffen, das es nicht nur ermöglicht, Exponate in modernem Ambiente zu zeigen. Der Schauraum, dem durchaus Züge eines White Cube eignen, bietet sich auch als Plattform an, um der sammelnden Klientel neue, vielleicht ungewohnte Anregungen für den Umgang mit Kunst zu geben. Leitfaden der ­dritten Ausstellung mit dem etwas kitschigen Titel „Dies ist kein Musenkuss, Liebster!" ist die Begegnung von Gegenwartskunst und Kunsthistorie. Neun Künstlerinnen der mittleren Generation – Malerinnen ebenso wie Fotokünstlerinnen – von Titanilla Eisenhart bis Luisa Kasalicky (Bild), Julie Monaco bis Maria Hahnenkamp oder Anita Witek hat Kurator Stefan Rothleitner eingeladen zu einer Begegnung mit Werken alter Meister. Die sich daraus ergebenden Konstellationen eröffnen nicht nur spannende, zum Teil überraschende Sichtweisen auf die einzelnen Werke. Sie machen auch den Reiz der Gegenüberstellung von Kunstwerken aus unterschiedlichen Epochen sichtbar.

Kunstraum im Kinsky: „Das ist kein Musenkuss, Liebster!" (Freyung 4/Innenhof, 1010 Wien, bis 25. 10., www.imkinsky.com)

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