Italien wird Gastland der Frankfurter Buchmesse 2023

Die Frankfurter Buchmesse.
Die Frankfurter Buchmesse.(c) EPA (Frank May)
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Zum ersten Mal seit 35 Jahren wird Italien wieder ernannt. Damit stehen - bis auf das Jahr 2022 - die Ehrengast-Länder für die sechs nächsten Buchmessen fest.

Italien wird Gastland der Frankfurter Buchmesse 2023. Der italienische Kulturminister Dario Franceschini und der Chef der Buchmesse, Juergen Boos, unterzeichneten am Montag den Ehrengastvertrag.

Es sei das erste Mal seit 35 Jahren, dass Italien wieder diesen Titel erhalte, twitterte Franceschini in Rom: "Eine große Anerkennung für das italienische Verlagswesen." Für Italiens Kulturminister hat die Ernennung einen hohen symbolischen Wert. Sie sei ein Beweis für die italienische Kreativität und deren wirtschaftlichen Bedeutung, hieß es vom Ministerium.

"In der Kulturszene Italiens ist derzeit eine Aufbruchsstimmung zu beobachten", teilte Buchmessen-Direktor Boos in Frankfurt mit. Nach einer Phase "dynamischer Umbrüche und einschneidender Veränderungen" sei nun "die positive Energie überall zu spüren."

"Wir sind sehr stolz auf die wichtige Rolle, die italienischen Verlagen auf der internationalen Bühne der Frankfurter Buchmesse 2023 zugewiesen wurde", kommentierte der Präsident des italienischen Verlegerverbandes, Ricardo Franco Levi, die Bekanntmachung.

2018 ist es Georgien, 2019 Norwegen, 2020 Kanada

Bis auf das Jahr 2022 stehen damit die Ehrengast-Länder für die sechs nächsten Buchmessen fest: 2018 ist es Georgien, 2019 Norwegen, 2020 Kanada. Für 2021 wurde mit Spanien eine Absichtserklärung unterzeichnet. Das Gastand für 2022 will die Buchmesse noch im Februar bekanntgeben.

(APA/dpa)

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