Erwin Schrödinger: Katzenschicksal in einer Höllenmaschine

Formte vor mehr als siebzig Jahren die Zukunft der Biogenetik mit: Erwin Schrödinger.
Formte vor mehr als siebzig Jahren die Zukunft der Biogenetik mit: Erwin Schrödinger.(c) Friedrich / Interfoto / pictured (Friedrich)
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Ein Wiener Ausnahmeforscher, dessen Thesen bis heute weltweit aktuell sind. Der Nobelpreisträger Erwin Schrödinger hat nicht nur das theoretische Fundament der Quantenphysik, sondern auch die Grundlagenforschung für Phänomene der Biogenetik geschaffen. Am umstrittenen „Reißbrett des Lebens“.

Bis vor 16 Jahren war er Österreichs beliebtester Wissenschaftler. Denn man war selig, wenn man ihn in der Tasche hatte. Auf dem 1000-Schilling-Schein blickte einem ein streng blickender Herr mit Nickelbrille entgegen: der Ausnahmeforscher Erwin Schrödinger.

Seine einzigartige naturwissenschaftliche Stellung ist unbestritten. Für die Erforschung der Wellenmechanik – das theoretische Fundament der Quantenphysik – wird er mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet. Seine Erkenntnis gilt als jene mathematische Beschreibung der Materie, die seit damals für all ihre Formen verwendet wird – von chemischen Reaktionen bis zu subnuklearen Teilchen.

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